Einführung in den Orientierungs­rahmen Schulqualität und den Leitfaden

Wozu dient der Orientierungsrahmen?

Der Orientierungsrahmen Schulqualität beschreibt, was in Hamburg unter guter Schule verstanden wird. Indem er aufzeigt, wo die Ziele gelingender Schul- und Unterrichtsentwicklung liegen, bietet er Orientierung in Veränderungsprozessen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass jede Schule alle Kriterien guter Schule jederzeit voll erfüllen muss. Vielmehr enthält er den Auftrag an jede Schule, ihren individuellen Qualitätsentwicklungsprozess zu gestalten, um den beschriebenen Gütekriterien immer näher zu kommen.

Der Orientierungsrahmen richtet sich nicht nur an die Schulen selbst. Alle, die in und für Schulen Verantwortung tragen, sollen ihr professionelles Handeln am Orientierungsrahmen ausrichten: die Pädagoginnen und Pädagogen sowie die Schulleitungen, Schulaufsichten, Ausbildnerinnen und Ausbildner, Fortbildnerinnen und Fortbildner, Kooperationspartnerinnen und -partner sowie die Amts- und Behördenleitung.

Der Orientierungsrahmen lenkt die Aufmerksamkeit auf diejenigen Gütekriterien von Schule, die die Schulen selbst gestalten können. Und doch scheint an der einen oder anderen Stelle durch, dass endliche Ressourcen, Zeiten und Räume auch Grenzen der Gestaltbarkeit markieren.

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Leitfaden zum Orientierungsrahmen Schulqualität

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